Das freut uns – aber wir müssen Sie leider weiterverweisen. Die Vergabe der Schrebergärten läuft nicht über die einzelnen Kleingartenanlagen, sondern über die Bezirksverbände.
Für uns ist der Bezirksverband der Gartenfreunde Berlin-Treptow e.V. zuständig
Aus der Infoveranstaltung aus dem Frühjahr 2022 hier ein paar Stichworte:
Das Vorkommen der Asiatischen Tigermücke in unseren Gärten ist kein „Spaß“. Die Übertragung von Krankheitserregern ist im Moment noch wenig wahrscheinlich, dennoch zu beachten.
Viel wichtiger: Die Mücken sind sehr aggressiv und stechen zu jeder Tageszeit.
Beeindruckend war das Negativbeispiel aus einer Kolonie bei Fürth, wo die Tigermücke den Aufenthalt im Garten den Pächtern sehr verleidet und die ersten (jetzt auch uns) empfohlenen Maßnahmen zur schnellen Bekämpfung nicht befolgt wurden.
Dies hat zu einer massenhaften Ausbreitung geführt, sodass mittlerweile für die Kolonie in Fürth über mehrere Jahre Kosten von 200.000 Euro anfallen, um die „Plage“ professionell zu bekämpfen.
Zusätzliche Information aus der Veranstaltung:
Film rechts zeigt, wie die Mücke gefangen und beim „Mückenatlas“ bestimmt werden kann. Dr. Doreen Werner vom Leibniz-Zentrum war auch bei unserer Info-Veranstaltung zugegen und bestimmt die eingesendeten Mücken. Sie ruft dazu auf, dies auch bei uns zu tun! Darstellung wie im Film: Am besten mit einer alten Filmdose fangen und einfrieren, dann abschicken an:
https://mueckenatlas.com/
Dort findet ihr alles weitere.
Einsendeformular hier.
Auch im Sommer 2024 wurden in unserer Kleingartenanlage Exemplare der Asiatischen Tigermücken gesichtet.
Die Asiatische Tigermücke wird zunehmend aus Südeuropa per Kraftfahrzeugfernverkehr nach Deutschland eingeschleppt. Die Tigermücke ist Überträgerin verschiedener Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya-, Zika- oder West-Nil-Viren. Diese Krankheiten sind bei uns bislang zwar noch nicht weit verbreitet, jedoch werden die Erreger immer wieder von Reiserückkehrern und Zugvögeln nach Deutschland eingeschleppt. Die dauerhafte Ansiedlung der Asiatischen Tigermücke in Berlin muss daher unbedingt verhindert werden.
Das ist zu tun:
Zentral für die Bekämpfung der Stechmücken ist die Eliminierung von Brutgewässern. Es sollte überall und immer wieder aufs Neue geprüft werden, ob offene Gefäße in denen sich Wasser ansammeln kann im Garten notwendig sind. Die Tigermücke überwintert als Ei am Rand von Brutgefäßen und wartet dort auf einen steigenden Wasserpegel und passende Entwicklungstemperaturen. Gefäße, die unbedingt weiter genutzt werden sollen, müssen daher vor Beginn der Stechmückensaison (am besten noch im März) gründlich mit Bürste und Schwamm von innen gereinigt werden, um evtl. anhaftende Eier zu entfernen. Sichtbar sind die Eier aufgrund ihrer winzigen Größe nicht.
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